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1/16 Sd. KFZ 251 / 22D

1/16 Sd. KFZ 251 / 22D

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Sd. KFZ 251 / 22D

Trumpeter: 0943
Maßstab 1:16, 1/16
EAN: 9580208009438

Der mittlere SPW basierte auf dem Schachtellaufwerk-Fahrgestell des Zugkraftwagens 3t. Die Triebräder waren wie bei allen Kettenfahrzeugen der deutschen Wehrmacht vorn im – vergleichsweise langen – Kettenlaufwerk angeordnet, um diesem eine gewisse Selbstreinigung zu ermöglichen. Gelenkt wurde das Fahrzeug nicht nur mit den nicht angetriebenen und ungebremsten Vorderrädern. Wenn diese sehr stark eingeschlagen wurden – also mehr als zwei Drittel des vollen Lenkeinschlages –, leitete ein vom Lenkgetriebe der Vorderachse per Gestänge betätigtes Lenkgetriebe des Kettenlaufwerks eine einseitige Bremsung ein, mit der die Kurvenfahrt unterstützt wurde. Dieses Prinzip führte im Vergleich zum klassischen Schützenpanzerwagen M3 der Alliierten, mit seiner kurzen Kettenauflage und der angetriebenen Vorderachse, zu einer überlegenen Geländetüchtigkeit, war aber komplizierter und daher wartungsintensiver.

Das Fahrzeug war rundum gepanzert, oben jedoch offen beziehungsweise konnte nur durch eine Plane abgedeckt werden, um die Besatzung vor der Witterung zu schützen. Im Heck befand sich – ein wesentlicher Unterschied zum M3 – eine zweiflügelige Tür, die der Besatzung das Auf- und Absitzen erleichterte.

Der mittlere SPW konnte eine Gruppe von zehn Soldaten transportieren. Dabei bot das Fahrwerk eine bessere Geländegängigkeit als ein LKW und zugleich durch seine Panzerung einen besseren Schutz. Die Standardbewaffnung bestand aus zwei Maschinengewehren MG 34 oder MG 42 zur Verteidigung oder Unterstützung der abgesessenen Truppe. Ein Nachteil war der geringe Platz für die benötigte Ausrüstung, weshalb diese häufig an der Außenseite mitgeführt wurde. Neben dem Zweck zur Mobilisierung der Infanterie wurden die Fahrzeuge zur logistischen Unterstützung mit Materialtransport von Munition und leichtem Gerät sowie als Artillerieschlepper für Panzerabwehrkanonen und leichte Flakgeschütze sowie als Schlepper für Pioniermaterial wie Pontonbrückengerät eingesetzt.

Darüber hinaus wurden auf Basis des Sd.Kfz. 251/1 verschiedene Spezialfahrzeuge gefertigt, die Ausrüstungen für bestimmte Sonderaufgaben in die Konstruktion integrierten. Insbesondere gab es verschiedene Varianten mit umfangreicher Funkausrüstung zur Koordination mit der Luftwaffe oder anderen Panzerverbänden. Weiterhin wurden die Fahrzeuge als Träger für Panzerabwehrkanonen und für Wurfrahmen verwendet.
Ausführung 251/22 wurde mit 7,5-cm-PaK 40 L/46 auf Ausf. D gebaut.



Maßstab1:8, 1:10, 1:12, 1:14, 1:16, 1:24, 1:25, 1:32, 1:35, 1:48, 1:72 1:16, 1/16
Länderzugehörigkeit (Militär) Deutsche Armee / Luftwaffe
Epoche 2. Weltkrieg
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