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1:350 Jap. Yamato 2013 Schlachtschiff

1:350 Jap. Yamato 2013 Schlachtschiff

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Art.Nr.: 300078030
Art.bezeichnung: 1:350 Jap. Yamato 2013 Schlachtschiff

Die letzte Kriegsphase
Am 16. November verließ die Yamato zusammen mit der Nagato und der Kongō Brunei in Richtung Japan. Auf dem Weg nach Norden wurde der Verband auf der Höhe von Formosa am 21. November vom US-U-Boot Sealion angegriffen, das Treffer auf der Kongō und einem Begleitzerstörer erzielte. Beide Schiffe gingen verloren.

Zurück in Kure, ging die Yamato bis Anfang Januar 1945 ins Dock, wo Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten durchgeführt wurden. Zudem wurde ein letztes Mal die Luftabwehrbewaffnung ergänzt: 24 der 25-mm-Einzelkanonen wurden durch neun Drillingslafetten ersetzt, wodurch das Schlachtschiff nun insgesamt 152 Rohre mit Kaliber 25 mm trug.

Den Ankerplatz in Kure sollte das Schiff kaum mehr verlassen. Bei den schweren Angriffen von US-Trägerflugzeugen auf japanische Kriegsschiffe in den Heimathäfen am 19. März erhielt sie einen einzelnen Bombentreffer in den Kommandoturm. Im Verlauf des Monats März wurde zudem Treibstoff gebunkert und die Munitionsvorräte wurden ergänzt sowie Zielübungen für die Flugabwehr durchgeführt. Mit den am 1. April begonnenen alliierten Landungen auf Okinawa war zu erwarten, dass die Yamato als letztes einsatzfähiges Großkampfschiff der Flotte zum Einsatz kommen würde. Zwei Tage später wurde sie in die Mitajiri-Bucht südlich von Kure verlegt und wartete auf weitere Instruktionen. Am 5. April erhielt sie dort Befehl, in die Kämpfe um die südjapanische Insel einzugreifen. Zu diesem Zweck wurde eine Kampfgruppe gebildet, bestehend aus dem Leichten Kreuzer Yahagi und den acht Zerstörern Isokaze, Hamakaze, Yukikaze, Asashimo, Hatsushimo, Kasumi, Fuyuzuki und Suzutsuki. Über die Frage, ob die Yamato bei diesem Einsatz bewusst geopfert werden sollte und daher nur mit Treibstoff für die Hinfahrt ausgerüstet worden war, gibt es widersprüchliche Angaben.[8] Trotzdem war ein Verlust der Yamato angesichts der völlig fehlenden Luftunterstützung und der massiven alliierten Übermacht als sehr wahrscheinlich anzusehen und ist von der japanischen Führung billigend in Kauf genommen worden. Insofern ist die Vorstellung des letzten Einsatzes der Yamato als eine „Kamikaze-Mission“ möglicherweise gerechtfertigt. Vorgesehen war, zur vor Okinawa vor Anker liegenden US-Flotte durchzustoßen, ihr möglichst schwere Schäden zuzufügen und im – zu erwartenden – Fall einer schweren eigenen Beschädigung, die eine Rückkehr unmöglich gemacht hätte, vor Okinawa auf Grund zu laufen, um mit den Riesengeschützen weiter in die Kämpfe eingreifen zu können.


Lieferumfang: Bausatz, Anleitung, Dekor

  • Detaillierter Modellbausatz im Maßstab 1:350
  • Der qualitativ hochwertige Bausatz von TAMIYA muss in Eigenregie montiert werden.
  • Der selbstständige Aufbau wird mithilfe einer Schritt für Schritt bzw. bebilderten Aufbauanleitung begleitet. Die Aufbauanleitung ist selbstverständlich im Lieferumfang enthalten.
  • Auf Basis der Aufbauanleitung müssen die passgenauen Einzelteile zusammengefügt werden. Eine Lackierung der Teile kann nach eigenen Vorstellungen vorgenommen werden.
  • Werkzeug, Klebstoff und Farben sind im Lieferumfang des Plastikbausatzes nicht enthalten. Diese müssen optional erworben werden.

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