Hs 123A-1 (late), WWII German attack aircraft (100% new molds) in 1:32

Hs 123A-1 (spät)

ICM: 32015
Maßstab 1:32, 1/32
201 Teile
EAN: 4823044411443

Deutsche Kampfflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg

1933 begann auf Initiative des Reichsluftfahrtministeriums die Entwicklung eines speziellen Sturzkampfbombers. Im Frühjahr 1935 absolvierte der von der Henschel Flugzeug-Werke AG entwickelte Prototyp seinen Erstflug. Dieser Prototyp erhielt die Bezeichnung HS-123 V1. Das Flugzeug erhielt positive Bewertungen, und im September 1936 begann die Serienproduktion der HS 123A-1. Das neue Kampfflugzeug war mit einem BMW 132-Motor ausgestattet, der beim Start 880 PS leistete.

Als eingebaute Bewaffnung trug sie zwei synchronisierte Maschinengewehre, die hinter dem Armaturenbrett montiert waren und durch spezielle Kanäle in der Motorhaube feuerten. Der mit Klappen ausgestattete Unterflügel hatte vier Aufhängepunkte für 50-kg-Bomben, und unter dem Rumpf konnte eine einzelne 250-kg-Bombe montiert werden. Die Hs 123 wurden bei Einheiten eingesetzt, die der direkten Infanterieunterstützung zugeteilt waren, und fanden auch häufig Verwendung in Ausbildungseinheiten.

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurden diese Flugzeuge bei der Invasion Polens und kurz darauf in Frankreich und auf dem Balkan eingesetzt, wo sie eine hohe Überlebensrate gegen Flugabwehrfeuer bewiesen und sogar Volltreffern standhielten. Später kam die Hs 123 bei Operationen der Luftwaffe gegen die Sowjetunion zum Einsatz. Trotz ihrer veralteten Konstruktion blieb das Flugzeug bis 1944 bei der deutschen Luftwaffe im Einsatz.

Markierungen

• Hs 123A-1, II.(Sch)/LG 2, 2. (Angriffs-)Gruppe der 2. Ausbildungsstaffel, Frankreich, Frühjahr 1940
• Hs 123A-1, Flugzeugführerschule A/B 71, Fliegerschule A/B 71, Prossnitz, Sommer 1941
• Hs 123A-1, Erg.St.(Sch.)/LG 2, Hilfs-(Sturm-)Geschwader des 2. Ausbildungsgeschwaders, Ostfront, Winter 1942
• Hs 123A-1, II./SG 2, 2. Gruppe, 2. Sturmgeschwader, Ostfront, Frühjahr 1944