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Pzj G13
Takom: 2177Maßstab 1:35, 1/35
EAN: 4897051422808
Bei einem Luftangriff auf die Berliner Alkett-Werke am 26. November 1943 wurde die Fertigung des Sturmgeschütz III massiv getroffen. Kurzfristig fragte man seitens des OKH bei der Böhmisch-Mährischen Maschinenfabrik (BMM, vormals ČKD) in Prag an, ob eine Fertigung des StuG III möglich wäre. Am 6. Dezember wurde zurückgemeldet, dass man dort keine Nachbauten fertigen könne, da der Maschinenpark für die Abmessungen des 24-t-StuG nicht geeignet sei. Allerdings wäre man bei BMM in der Lage, einen neuen 13 t schweren leichten Jagdpanzer auf Basis eines modifizierten Fahrgestells des Panzerkampfwagens 38(t) zu fertigen.
Am 26. Januar 1944 wurde ein Holzmodell des „leichten Panzerjäger auf 38 (t)“ dem Heereswaffenamt (HWA) vorgestellt. Das HWA entschied, dass die gleiche 7,5-cm-PaK 39 einzubauen wäre, die auch im Jagdpanzer IV verwendet werden sollte. Ab März 1944 wurden die ersten Prototypen ausgeliefert. Schon im April lief bei BMM die Serienfertigung an und auch bei Škoda[2] im Werk Königgrätz lief ab Juli 1944 die Fertigung an. Von September bis März 1945 wurden bei BMM monatlich mehr als 300 Stück und bei Škoda ab Dezember 1944 mehr als 300 Stück pro Monat gefertigt.[2] In Summe wurden mehr als 2800 Fahrgestelle gebaut (Fahrgestell-Nr.: 321001–323000, 323001–?), die auch für Varianten verwendet wurden. Das Fahrzeug erhielt die Sonderkraftfahrzeug (Sd.Kfz) Nummer 138/2.
Maßstab | 1:8, 1:10, 1:12, 1:14, 1:16, 1:24, 1:25, 1:32, 1:35, 1:48, 1:72 1:35, 1/35 |
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Länderzugehörigkeit (Militär) | Deutsche Armee / Luftwaffe |