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Sachsen-Class Frigate 3 in 1 in 1:350

Sachsen-Class Frigate 3 in 1 in 1:350

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Die Klasse 124 (nach dem Typschiff auch Sachsen-Klasse genannt) ist eine aus drei Fregatten bestehende Kriegsschiffklasse der Deutschen Marine, die primär zur Verbandsflugaufklärung konzipiert wurde. Die Sachsen wurde am 4. November 2004 in Dienst gestellt. Ihr folgten die Hamburg (Indienststellung 13. Dezember 2004) und die Hessen (Indienststellung 21. April 2006).

Da die Sachsen-Klasse auch ohne weitere Unterstützung im Alleingang operative Aufträge im Rahmen der Seekriegsführung erfüllen kann, handelt es sich bei den Schiffen trotz der offiziellen Einstufung als Fregatte de facto um Zerstörer, obwohl aktuelle Zerstörer wie die Arleigh-Burke-Klasse der US Navy oder die Daring-Klasse der britischen Royal Navy über eine u. a. wesentlich größere Anzahl an weitreichenden Flugabwehrraketen wie die Raytheon Standard Missiles (SM) 2 bis SM 6 oder die europäische MBDA Aster 30 verfügen. Entsprechend ordnen auch manche Fachbücher die Sachsen-Klasse ein.[2] Die drei Schiffe der Klasse ersetzten die zwischen 1998 und 2003 außer Dienst gestellten Zerstörer der Lütjens-Klasse im Verhältnis 1:1.

Ab 2032 sollen die Schiffe durch sechs Fregatten der Fregatte 127 ersetzt werden.

Takom: 6001
Maßstab 1:350, 1/350
EAN: 4897051421962


Die Luftverteidigungsfregattenklasse F124 Sachsen besteht aus drei Schiffen, die 1996 von der Bundesregierung als Ersatz für die alten Zerstörer der Lütjens-Klasse bestellt wurden, und gehört zu den fortschrittlichsten Luftverteidigungsfregatten der Deutschen Marine. Die Klasse basiert auf ihrem Vorgänger, dem F123 Brandenburg, konzentriert sich jedoch auf fortgeschrittenere Stealth-Fähigkeiten. Zu den drei Fregatten gehört das Leitschiff F219 Sachsen, das 2003 in Dienst gestellt wurde, gefolgt von der F220 Hamburg, die 2004 in Dienst gestellt wurde, und schließlich die F221 Hessen, die 2006 in Dienst gestellt wurde.

Die Schiffe sind 469 Fuß (143 m) lang, haben eine Breite von 57,2 Fuß (17,44 m) und einen Tiefgang von 16 Fuß (5 m) bei einer vollen Verdrängung von 5.780 Tonnen. Die Schiffe wurden in MEKO-Modulbauweise gebaut und verfügen über sieben wasserdichte Abteilungen, was eine einfache Wartung und zukünftige Upgrades ermöglicht. Die Fregatten verfügen über eine Besatzung von 38 Offizieren, 64 Unteroffizieren und 140 Matrosen und verfügen über Unterkünfte für weitere 13 Offiziere und Matrosen als Teil des Stabes eines Geschwaderkommandanten. Die Schiffe können 21 Tage am Stück ohne Nachschub auf See bleiben.

Die Schiffe der Sachsen-Klasse werden von einem kombinierten Diesel-Gas-Antriebssystem (CODAG) angetrieben. Die beiden Antriebswellen arbeiten unabhängig voneinander und treiben jeweils zwei fünfblättrige Verstellpropeller an. Die Gasturbine LM2500 PF/MLG von General Electric hat eine Nennleistung von 31.500 PS an der Welle und die MTU 20V 1163 TB93-Dieselmotoren liefern zusammen 20.100 PS an der Bremse. Das insgesamt 51.600 PS starke Antriebssystem sorgt für eine Höchstgeschwindigkeit von 29 Knoten (54 km/h; 33 mph); Bei reinem Dieselbetrieb können die Schiffe 4.000 Seemeilen (7.400 km; 4.600 Meilen) mit einer Geschwindigkeit von 18 kn (33 km/h; 21 mph) zurücklegen.

Die primären Flugabwehrwaffen sind das vertikale Abschusssystem Mk 41 Mod 10 mit 32 Zellen, das mit vierundzwanzig SM-2 Block IIIA-Raketen und zweiunddreißig Evolved Sea Sparrow-Raketen ausgestattet ist. Die Punktverteidigung gegen Marschflugkörper erfolgt durch ein Paar 21-Schuss-Rollflugraketenwerfer. Die Schiffe sind außerdem mit zwei vierzelligen RGM-84 Harpoon-Anti-Schiffs-Raketenwerfern ausgestattet. Zur Verteidigung gegen U-Boote verfügen die Fregatten über zwei Dreifachwerfer für die 324 mm (12,8 Zoll) großen MU90 Impact-Torpedos. Die Schiffe verfügen außerdem über eine Vielzahl von Geschützen, darunter ein von OTO Melara hergestelltes Mehrzweckgeschütz mit einem Kaliber von 62 und einem Kaliber von 76 Millimetern (3 Zoll). Sie sind außerdem mit zwei ferngesteuerten 27-mm-MLG-27-Autokanonen von Rheinmetall in Einzellafetten bewaffnet.

Die Hauptsensoren für die Rolle der elektronischen Gegenmaßnahme sind das Fernüberwachungsradar SMART-L und das Multifunktionsradar APAR. Die Schiffe sind außerdem mit zwei STN Atlas 9600-M ARPA-Navigationsradaren ausgestattet.


Maßstab 1:350, 1/350
Länderzugehörigkeit (Militär) Deutsche Armee / Luftwaffe
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