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Maultiere der Wehrmacht
ICM: DS3522Maßstab 1:35, 1/35
EAN: 4823044410705
Das Wehrmachtskommando hat in seinen Plänen zur Durchführung eines Blitzkrieges die Rolle von Fahrzeugen gut verstanden. Die zuverlässige Bereitstellung der Mobilität von Kampfeinheiten, die Lieferung von Militärgütern, Munition, der Transport von Personal, Waffen und andere Aufgaben wurden den Lastkraftwagen übertragen. Doch mit Beginn des Herbstes 1941 begannen unter den Offroad-Bedingungen der Ostfront Tausende von Wehrmachtsfahrzeugen in nassem Boden und Schnee steckenzubleiben. Es wurde beschlossen, einen Teil der Lastkraftwagen anstelle der Hinterachs-Raupenkatze einzusetzen. Dies geschah im Rahmen des „Maultier“-Programms – der Schaffung eines Halbketten-Überlandgüterverkehrs für den Bedarf der Wehrmacht. Im Jahr 1942 begann die deutsche Industrie mit der Produktion von Halbkettenfahrzeugen auf Basis von Dreitonnern, darunter der KHD S3000/SS M von Klöckner-Humboldt-Deutz (auf dem KHD S3000-Chassis) und der Ford V3000S/SS M (auf dem Ford V30-Chassis).
Der von KHD produzierte Maultier erhielt den Militärindex Sd.Kfz.3c, und die Ford-Version erhielt Sd.Kfz.3b. und Ford – Sd.Kfz.3b. Die Maschinen waren universell und verfügten über eine ausgezeichnete Geländegängigkeit, sie transportierten Personal und Fracht im Gelände, gezogene Geschütze mit im Gehäuse eingebauten automatischen Geschützen wurden als selbstfahrende Flugabwehrgeschütze verwendet, und Varianten mit geschlossenem Gehäuse konnten verwendet werden als Krankenwagen der Armee. Ab 1943 wurden vereinfachte Führerhäuser („Einheitsfahrerhäuser“) in Lastkraftwagen der Wehrmacht eingebaut, um die Produktion zu vereinfachen.
Einige Maultiers waren wiederum mit solchen Kabinen ausgestattet.
Maßstab | 1:8, 1:10, 1:12, 1:14, 1:16, 1:24, 1:25, 1:32, 1:35, 1:48, 1:72 1:35, 1/35 |
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Länderzugehörigkeit (Militär) | Deutsche Armee / Luftwaffe |
Epoche | 2. Weltkrieg |